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Cesare Pavese (1908-1950) 
Dichter des Pessimismus.

Das Problem der Entwurzelung des Menschen als Folge der Industrialisierung beschäftigte den italienischen Schriftsteller Pavese in den meisten seiner Werke. Er wurde am 9. September 1908 in Santo Stefano Belbo geboren. 1935 von den Faschisten wegen Systemkritik zu Zwangsarbeit verurteilt, trat er nach dem II. Weltkrieg in die kommunistische Partei ein.

Er übersetzte zunächst Romane von Defoe, Joyce, Steinbeck und Faulkner ins Italienische. Seine Prosa wurde stark durch die amerikanischen Romane geprägt. Lyrik und Prosa durchzieht ein pessimistischer Grundton : Die Welt läßt den Menschen resignieren. Am deutlichsten tritt der Pessimismus in Paveses Tagebuch "Das Handwerk des Lebens" zutage, das zwei Jahre nach seinem Selbstmord am 27. August 1950 in Turin erschien.


fare poesie xe come far l\'amore, no se savarà mai se el piaxer che prova o prova anca chealtro
l\'ùnico piaxer al móndo xe scminsiar: Vìvar xe beło parché vol dir scominsiar, senpre, in ogni moménto
no ghe manca e nessun \'na bona raxon par coparse
no mensionemo dì, mensionemo àtimi
ła strategìa de l\'amor, sémo boni de dopararla soło quando che no sémo inamorài